Als Selbstversorger versucht man immer wieder die Bedingungen für die Pferde weiter zu optimieren. So haben wir über die Jahre immer mit Spänen unseren Unterstand eingestreut.
Da Stroh eher schlechte Saugfähigkeiten hat und viel Platz beim Lagern weg nimmt, kam es für uns nicht in Frage. Bärli hat dazu Probleme mit Staub und reagiert je nach Einstreu mit Husten.
Aufgrund des Naturbodens, welcher in unseren Unterständen ist, kommt auch nur etwas in Frage, was man ohne ebenen Unterbau nutzen kann.
Durch Zufall bin ich auf das Einstreu der Firma PeerConcept gestoßen. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich noch nie von einer Einstreu mit Miscanthus (auch Chinagras genannt) gehört; doch die Beschreibung klang vielversprechend.
Die Einstreu für ein gesundes Boxenklima
Unsere HumuSana® Einstreu besteht aus speziellen Miscanthus-Pelletst und einer wichtigen biologischen Komponente, so dass in der Box Rotteprozesse entstehen und keine Fäulnis. Faulgase, wie Ammoniak reduzieren sich signifikant. Das Pferd steht auf einer leicht feuchten trittfesten Matte, ähnlich Waldboden.
- Ammoniakbildung wird vermieden oder aber sehr abgeschwächt. Das gilt auch für Schwefelwasserstoff (jauchiger Geruch)
- Durch die Rotte haben pathogene Keime kaum eine Chance
- Die Mistmenge reduziert sich tatsächlich auf ungefähr 10% der sonst üblichen Strohmistmenge
- Pferdeäpfel verrotten schneller und können als hochwertiger Weidedünger genutzt werden
Beratung und Ersteinstreu
Da wir vorher nie solch ein Einstreu hatten, wollten wir uns natürlich genau darüber erkundigen. Ich hatte Kontakt mit Herrn Bussmann, der uns auch die Einstreu geliefert hat. Darüber war ich ziemlich überrascht, denn ich ging davon aus, dass die Säcke mit einer Spedition geliefert werden. Doch Herr Bussmann besuchte uns persönlich, half sogar beim einstreuen und erklärte uns dabei alles. Das fand ich super und hat mich positiv überrascht. Hier hat man wirklich gemerkt, dass auf Kundenfreundlichkeit und den persönlichen Kontakt sehr viel Wert gelegt wird. Dies ist laut PeerConcept aber nur in den Gebieten möglich, wo auch ein Kundenberater vor Ort ist. Aber deren Anzahl steigt.
Wir haben in unseren Unterständen Naturboden. Dieser ist bei uns in der Gegend sehr lehmhaltig. Durch den Naturboden ist die Fläche natürlich nicht ganz eben.
Zuerst haben wir die alte Einstreu (Späne) aus dem Unterstand entfernt. Die Pferde standen währenddessen auf der Weide und hatten Heu zum fressen.
Anschließend wurden die Säcke im Unterstand verteilt und dort geöffnet. Mit einem Rechen haben wir alles gleichmäßig verteilt, sodass eine ebene Fläche daraus wurde. Insgesamt haben wir für die eingestreute Fläche ca. 30 Säcke HumuSana®-Einstreu gebraucht, 7 Säcke haben wir zum Nachstreuen behalten.
Zu der Einstreu haben wir ein paar bereits zersetze Pferdeäpfel gemischt, damit die Biologie etwas in Schwung kommt. Empfehlenswert ist hier aber auch verrotten Kompost unter zu mischen. Laut PeerConcept aber keinen „Kompost“ aus einem Kompostierwerk. Walderde kann man übrigens auch verwenden.
Anschließend wurde ein biologisches Mittel zum Starten der Rotte; es nennt sich Rotte +, mit warmen Wasser vermischt. Mit dieser Mischung haben wir die Pellets übergossen. Dadurch fingen sie an sich aufzulösen. Auf dem Rottemittel steht drauf, welche Menge man für einen Sack benötigt. Nachdem die vorgegebene Menge Rotte+ mit Wasser vermischt über die Pellets gestreut wurde, war die Einstreu „fertig“.
Wir haben alles noch mal etwas mit einem Rechen vermischt und dann durften die Pferde auch schon drauf.
Die ersten Wochen
Als die Pferde wieder in den Unterstand durften, haben sie erst mal etwas verwirrt geguckt. Die Pellets wurden genau beäugt, aber nicht gefressen. Anfangs mussten wir noch einige Male etwas nachgießen, weil es sehr trocken war und die Sonne tagsüber total auf dem Unterstand lag. Dadurch wurde die Einstreu zu trocken. Somit haben wir etwas Wasser darüber verteilt und dann alles noch mal vermischt.
Letztendlich zersetzen sich die Pellets komplett, und meiner Meinung nach ging das ziemlich schnell. Innerhalb kurzer Zeit waren so gut wie keine Pellets mehr zu sehen und es hat sich eine gute Matte gebildet. Ab da fanden die Pferde die Einstreu auch viel angenehmer. Unsere Pferde sind Weltmeister, wenn es darum geht, den ganzen Unterstand zu zerwühlen. Morgens sieht es immer ziemlich wüst aus, weil sich kaum ein Pferdehaufen in seinem Ursprungszustand befindet. Von Anfang an merkte man, dass weniger Mist im Schubkarren landete. Eigentlich hatten wir schon weniger Mist mit den Spänen, mit Stroh hat man deutlich mehr, doch die Menge verringerte sich trotzdem noch etwas.
Das Misten war direkt angenehm. Natürlich hatten die Pferde alles umgegraben, aber die Pferdeäpfel ließen sich super aussortieren. Es blieb kaum Einstreu daran hängen.
Je besser die Matte wurde, umso angenehmer wurde das Misten.
Es gibt vor allem 2 Ecken im Unterstand, die immer als „Klo“ missbraucht werden. Wir haben die nassen Stellen dann heraus genommen und an trockenen Stellen verteilt. Unangenehm gerochen hat es aber nicht. Man kann diese besonders feuchten Stellen auch an den Rand der Box legen und mit frischen Pellets vermischen (im Verhältnis 1:1). Dort trocknen sie dann innerhalb weniger Tage.
Nachstreuen und die Meinung der Pferde
Als Anhaltspunkt gibt die Firma 2 Sack Einstreu auf eine Box pro Monat im Jahresdurchschnitt an. Beim Offenstall kann man das m.M.n. nicht so genau sagen, es ist eher weniger; aber man hat immerhin einen ungefähren Richtwert. Natürlich wird beim Ausmisten immer ein wenig Einstreu im Schubkarren landen, was sich nicht vermeiden lässt. Die Menge ist zwar weit geringer als bei anderer Einstreu, aber natürlich verringert sich auf Dauer die Einstreu etwas. Vor allem im Offenstall tragen die Pferde immer wieder mal etwas vom Einstreu nach draußen. An nassen Tagen natürlich mehr, als an trockenen Tagen. Wobei man dazu sagen muss, dass nicht so viel Einstreu an den Hufen hängen bleibt. Es ist auch nicht so, dass anschließend der komplette Huf voller Einstreu ist, dennoch wird durch das raus und rein laufen immer etwas raus getragen. Dadurch muss man eben gelegentlich nachstreuen. Ich muss sagen, dass wir lange überhaupt nicht nachgestreut haben, weil die Menge nicht merklich abgenommen hat. Nachgestreut haben wir ausschließlich in den zwei problematischen Ecken, als es dort aufgrund des Urins dann doch zu nass wurde. Natürlich haben wir die Menge vom Einstreu gleichmäßig verteilt, damit nicht an einer Stelle ein Hügel entsteht. Dafür haben wir die Säcke an der entsprechenden Stelle aufgeschnitten und sie mit der „alten“ Einstreu vermischt. Anschließend wurde noch das Mittel Rotte + mit Wasser vermischt und darüber gegossen und dann war alles auch schon fertig. Ging super schnell. Die Säcke, welche man zum Nachstreuen benötigt, lassen sich meiner Meinung nach wirklich super lagern. Mit großen Spänesäcken etc. hat man manchmal doch eher Probleme. Aber die Säcke von PeerConcept sind super handlich (auch für Frauen) und leicht zu tragen.
Nachdem die Pferde anfangs etwas skeptisch waren, würde ich behaupten, dass sie die Einstreu lieben. Früher haben sie eigentlich selten bis nie im Unterstand gelegen. Doch mit der Zeit hat man immer öfter einige Liegeflächen am Boden gesehen oder auch etwas Einstreu am Pferd gefunden. Sie liegen mittlerweile sehr oft darin und der Boden scheint echt angenehm zu sein. Im Prinzip liegen sie trocken und sauber, auch wenn die Einstreu „leicht feucht“ ist. Man darf dieses feuchte aber nicht falsch verstehen, denn es ist keinesfalls kalt bzw. nass. Ich lag mit Blue auch schon länger dort am Boden. Anschließend waren weder meine Klamotten, noch das Fell von Blue nass. Den Boden empfand ich selbst als angenehm. Der Selbstversuch ist daher definitiv positiv gewesen, die Einstreu geht anschließend sehr einfach von der Kleidung ab.
Normal ist im Winter der Boden eher kalt und man friert schnell. Das war aber nicht der Fall, Blue fand es super bequem und hat sich komplett entspannt. Auch Bärli, die etwas empfindlich auf Staub etc. reagiert, hat mit der Einstreu keine Probleme. Am Anfang hat sie etwas gehustet, was aber auch davon kommen kann, dass wir die alte Einstreu raus gekehrt haben und dadurch alles etwas aufgewirbelt wurde. Ansonsten hat sie keine Probleme mit HumuSana und hustet seitdem nicht mehr.
Kosten
Ich muss sagen, dass wir m.M.n. noch nie diese Menge an Einstreu im Unterstand hatten, wie sie jetzt drinnen ist. Das liegt hauptsächlich auch daran, dass wir täglich einiges an Einstreu wieder ausmisten mussten, da es nass war oder doch sehr an den Pferdeäpfeln haften blieb. Somit mussten wir täglich nachstreuen und im Prinzip war am nächsten Tag alles wieder draußen, was man am Tag zuvor rein gemacht hat.
Man sagt pro Quadratmeter benötigt man einen Sack HumuSana® Einstreu. Ein Sack kostet 10,90 €.
Ein Sack Späne kostet je nach Hersteller/Menge auch um die 7 – 10€. Wir hatten immer sehr günstige, wo ein Sack 7 € gekostet hat. Nur ging bei uns wöchentlich mindestens ein Sack (je nach Wetter auch mal mehr) Späne drauf. Und das ist nur das, was wir täglich nachstreuen ohne die vorherige Grundmenge und trotzdem hätten wir nie die Menge gehabt, wie wir sie jetzt haben. Wenn man dann alleine mal rechnet (ein Monat = 4 Wochen), dann haben wir monatlich mindestens 28€ ausgegeben (bei geringerem Inhalt im Unterstand und mehr Mist).
Im Dezember und Januar haben wir je 2 Sack HumuSana® Einstreu gebraucht, was ca. 21,80€ entspricht. Wenn man das alles ein Mal hochrechnet, so ist man mit der Einstreu wirklich viel günstiger dran und hat dabei noch eine geringere Mistmenge. Zusätzlich wird HumuSana® nicht chemisch behandelt, was bei Holz i.d.R. schon der Fall ist (Schutz vor Insektenfraß).
Natürlich zahlt man im ersten Monat durch die Grundeinsetreu eine höhere Summe, jedoch aufs Jahr gerechnet spart man wirklich eine Menge.
Früher haben wir an richtig kalten/nassen Tagen mindestens 2 (manchmal 3) Schubkarren Mist im Unterstand und auf dem gepflasterten Vorplatz benötigt. Jetzt sind es i.d.R. nie mehr als 2 und manchmal kommt man mit einem Schubkarren aus. Wir haben mittlerweile seit ca. 2 Monaten die Einstreu im Unterstand und es hat wirklich kaum abgenommen. Wenn mal etwas zu nass ist, dann wirft man es auch nicht weg, sondern legt es zum trocknen in eine Ecke und kann es anschließend wieder verwenden. Eingestreut haben wir bevorzugt die Fläche, wo die Pferde liegen. Das sind ca. 2,5 x 6 Meter und im Prinzip könnten alle Pferde gleichzeitig drinnen liegen. Wenn etwas in Richtung Ausgang rausgetragen wird, kehren wir es je nach Bedarf einfach wieder in den Unterstand. Anfangs sind die Pellets ziemlich viel „gerollt“, aber nachdem sich eine Matte gebildet hat, blieb die Einstreu größtenteils an ihrem Platz.
Fazit
Im Grunde haben wir im Durchschnitt pro Monat ca. 2 Säcke HumuSana® Einstreu gebraucht. Das ist wirklich nicht viel und ich persönlich empfinde es als angenehm, dass man nicht jeden Tag nachstreuen muss.
Vor allem die Pferde fühlen sich sichtlich wohl mit der Einstreu und nutzen sie ausgiebig. Ich glaube, so oft haben sie noch nie im Unterstand gelegen. Sie liegen zwar noch immer gerne draußen im Dreck, aber vor allem an Tagen wo es richtig kalt war, haben sie lieber im Unterstand gelegen. Viel Einstreu bleibt dabei nicht am Pferd haften, deswegen sieht man das nur, wenn es nicht zu lange her ist. Ähnlich verhält es sich mit den Liegeflächen, sobald die Pferde dort einige Male drüber gelaufen sind, sind diese nicht mehr zu sehen. Das finde ich ebenfalls toll, denn so ist der Untergrund auch nicht zu hart, sondern wird beim normalen durch Laufen immer etwas „aufgelockert“.
Das Misten empfinde ich persönlich mit der HumuSana-Einstreu als viel angenehmer. Zeitlich muss ich sagen, dass sich da bei uns nichts großartig verändert hat. Jedoch liegt das daran, dass die Pferde vor allem über Nacht alles zertrampeln und man am Morgen selten einen ganzen Pferdehaufen findet. Wäre das der Fall, so wäre man definitiv schneller mit dem Ausmisten fertig. Was man aber sagen muss ist, dass das Misten an sich schon sehr viel angenehmer ist. Die nassen Stellen legt man entweder neben hin oder je nach Gegebenheit verteilt man es an Stellen, die etwas trockener sind. Ich habe oft auch die nassen Stellen direkt am Eingang verteilt, da dort am Tag die Sonne drauf scheint und es besser trocknet. Macht man einen Haufen, so mischt man die Einstreu nachdem es trocken ist wieder unter. Wie wir es machen wird spontan und je nach Wetter entschieden.
Der abgesammelte Mist kann auch sehr gut als Naturdünger (organisch) eingesetzt werden. Er enthält viele Nährstoffe, die dem Boden und den Pflanzen helfen, gesund zu werden/bleiben. Die Pferdeäpfel verrotten durch die Einstreu deutlich schneller und können dann zum düngen der Weide genutzt werden. Durch die gesunde Rotte, welche im Einstreu entsteht, bildet sich keine Fäulnis. HumuSana® wurde so zusammengesetzt, dass ein gewisser Grad an Hygiene in der Box bzw. im Unterstand entsteht. Es ist somit fürs Pferd zusätzlich gesund, weil Keime und Faulgase keine Chance haben. Wir haben, seit wir das Einstreu nutzen, wirklich keinen Ammoniakgeruch feststellen können. Es riecht sehr neutral.
Meine Mutter findet ebenfalls, dass es durchaus eine Arbeitserleichterung ist. Schön ist natürlich, dass die Pferde es so gut annehmen und wirklich alle 3 regelmäßig drinnen liegen. Am Anfang muss man sich natürlich etwas um die Einstreu kümmern, bis eine Matte vorhanden ist. Da das aber recht schnell geht, war das kein Problem.
Insgesamt hat die Einstreu unsere Erwartungen voll erfüllt.
Bärli ist normal wirklich empfindlich und hatte diesen Winter eigentlich keine Probleme. Sie hustet nicht und es kommt kein Schleim aus der Nase. Da wir außer der Einstreu nichts verändert haben, liegt die Vermutung daher schon nah, dass Bärli mit der neuen Einstreu viel besser zurecht kommt und es vor allem für empfindliche Pferde und solche die mit Allergien zu tun haben doch deutlich besser ist.
Der Kontakt zur Firma (für unsere Umgebung ist Herr Bussmann zuständig) war sehr angenehm. Bei Fragen habe ich immer sehr schnell eine Antwort bekommen. Auch vor Ort haben wir alles ganz genau erklärt bekommen und Herr Bussmann hat sich wirklich Zeit für uns genommen. Es ist daher sehr angenehm, wenn man bei Fragen einen direkten Ansprechpartner hat.
Insgesamt hat uns HumuSana® wirklich überzeugt und wir würden es jederzeit wieder nehmen. Somit werden wir auch in Zukunft die Einstreu von PeerConcept nutzen.
Den Wintertest bei – 10 Grad hat HumuSana auf jeden Fall bestanden.
Wer ein paar bewegte Bilder möchte, kann sich das Video angucken:
Update Oktober 2019
Aufgrund vieler Nachfragen und weil der Blogbeitrag ja schon eine Weile her ist, gibt es noch ein Update.
Ja, wir nutzen noch immer die Einstreu von PeerConcept. Meiner Meinung nach gibt es nichts Besseres und ich habe das Gefühl, dass es sich auch positiv auf die Gesundheit der Pferde auswirkt.
Wir hatten die ganzen Jahre das Miscanthus Einstreu und durften 2018/2019 die neuen Leinmark-Pellets testen.
Im Grunde sind beide Produkte super, wir waren mit dem Miscanthus nicht unzufrieden. Die Leinmark Pellets sind größer, unterscheiden sich sonst optisch aber nicht extrem.
Tatsächlich saugt das Leinmark etwas besser und es bildet sich m.M.n. viel schneller eine Matte. Die Miscanthus Pellets haben teilweise doch etwas länger gebraucht ehe alle Pellets sich aufgelöst haben. Das habe ich persönlich nicht als Nachteil empfunden, da der Großteil schon schnell zerfällt.
Die Pferde liegen darin genauso gerne wie im Miscanthus Einstreu. Es staubt nicht und ist ebenfalls gut zu misten.
Wir waren vorher ja schon sehr zufrieden, aber mit dem Leinmark hat sich die Einstreu m.M.n. noch mal etwas verbessert. Ob man letztendlich Leinmark oder Miscanthus bestellt bleibt einem daher selbst überlassen. Wir sind aktuell noch am überlegen was wir nehmen. Fakt ist aber, dass wir der Firma auch weiterhin treu bleiben. Die Einstreu ist einfach super und tut den Pferden gut. Es gibt für uns nach wie vor keinen Grund zu wechseln und wir sind noch immer absolut zufrieden. Pro Monat benötigen wir weiterhin ca. 1-2 Säcke zum nachstreuen.
Erwähnen möchte ich noch, dass wir die Einstreu ausschließlich im Winter nutzen. Wir haben zwei Weiden und entsprechend auch zwei verschiedene Unterstände. Im ersten Jahr ist die Einstreu mit umgezogen, jedoch haben wir schnell gemerkt, dass es uns im Sommer nichts bringt.
Den Unterstand auf der Sommerweide einzustreuen macht für uns einfach keinen Sinn, da die Pferde die meiste Zeit auf der Wiese verbringen. Noch dazu nutzen sie den Unterstand zum Großteil als Klo und liegen überhaupt nicht drinnen. Das hat aber nichts mit der Einstreu an sich zu tun, sondern einfach damit, wie der Unterstand von den Pferden genutzt wird. Wir haben auch vorher die Sommerweide groß nichts eingestreut, da die Pferde lieber auf der Wiese liegen.
Mehr Infos über HumuSana® Einstreu findest Du hier: www.einstreu-für-pferde.de
Bei weiteren Fragen kontaktiere am besten direkt PeerConcept, die sind wirklich sehr freundlich.
Die Einstreu wurde uns von der Firma zum testen zur Verfügung gestellt – was mich jedoch nicht in meiner persönlichen Meinung beeinflusst.
Hallo Aline,
nutzt ihr die Miscanthus-Einstreu noch? Wie ist es euch damit ergangen? Und wieviel streut ihr nach im Monat?
Würde mich über Antworten sehr freuen!
Lieben Dank und viele Grüße,
Katharina
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Hallo Katharina,
wir nutzen die Einstreu immer noch und sind genauso zufrieden wie am Anfang. Ich habe oben im Blogbeitrag jetzt noch mal ein aktuelles und ausführlicheres Update geschrieben weil so viele Fragen dazu kommen.
Wir benötigen ca. 1-2 Säcke pro Monat (je nach Wetter usw.).
Liebe Grüße
Aline
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Lieben Dank für die Antwort und das Update des Artikels!
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Hallo,
wie sieht es aus, feiert das Miscanthus bei 2stelligen Minustemperaturen? Wenn nicht, ist euer Offenstall an einer Seite komplett offen oder habt ihr „Türen“?
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Hallo,
wir haben die Einstreu in den letzten Wintern auch bei teils -10 Grad gehabt und hatten keine Probleme. Unser Offenstall ist an der langen Seite komplett offen. Wenn es so extrem kalt ist wurd die Einstreu etwas trockener, aber sie friert nicht.
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