Heukiste von Heufresser

//Werbung// die Heukiste wurde mir von Heufresser kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt. Der Beitrag wird nicht bezahlt oder von Heufresser beeinflusst, es handelt sich um meine eigene, subjektive Meinung.

Heukiste

Unsere Heufütterung:
Heu ist die Grundlage jeder Fütterung. Für Pferde ist das Raufutter sehr wichtig, daher sollten sie eine ausreichende Menge in guter Qualität bekommen.
Wir wiegen weder unser Heu ab, noch gibt es Heu ad libitum. Das bedeutet aber nicht, dass unsere Pferde hungern müssen. Im Gegenteil, sie bekommen immer genug (je nach Bedarf und Jahreszeit). Je kälter es ist, umso höher ist bei unseren der Bedarf. Im Sommer bekommen die Pferde trotz 24 Stunden Weidegang ebenfalls ihr Heu. Wir füttern das ganze Jahr über Heu, wobei die Menge natürlich stark variiert.
Warum kein Heu zur freien Verfügung? Zum einen weil unsere leider gerne auch mit dem Heu herumspielen oder es wird aus Langeweile gefressen wenn dauerhaft eine große Menge da ist.
Wir haben das mal ausprobiert und irgendwie wirkten sie bei 24h Heu aufgebläht. Ob das für ein Pferd geeignet ist, ist sicher auch Rasseabhängig.
Für unsere Pferde ist das nichts und sie sollen ja auch nicht fett werden. Zwei Mal täglich gibt es ausreichend Heu. Die Pferde teilen sich ihr Heu ein und fressen auch nicht non stop. Obwohl noch Heu da ist machen sie Fresspausen. Aber ihr Fressverhalten ist tatsächlich anders wenn z.B. ein Rundballen den ganzen Tag da liegt und nicht leer wird.
Die Pferde haben genug Heu damit keine zu lange Fresspause entsteht und trotzdem ist es rationiert.
Heu abwiegen finde ich etwas nervig, deswegen machen wir das eher nach Gefühl und „Augenmaß“.

Warum eine Heukiste?
In den letzten Jahren haben wir das Heu aus selbstgebauten Raufen gefüttert die fest am Unterstand dran sind. Das funktioniert gut, hat aber zum Nachteil, dass die Pferde mit ihrem Kopf das Heu gerne durch die Gegend werfen. Immerhin schmeck der Heuhalm am besten der gaaaaanz unten liegt. Grundsätzlich wäre das kein Problem, aber es erschwert das Misten schon extrem. Teilweise wurde das Heu im ganzen Unterstand verteilt. Deswegen wollten wir gerne eine Möglichkeit haben um diese Verschwendung zu reduzieren. Man muss dazu sagen, dass unsere Pferde kleine Zerstörer sind. Wenn sie etwas Langeweile haben machen sie nur Unfug.
Letztendlich kamen wir zur Heukiste von Heufresser. Nicht mit dem Hintergrund die Fresszeit zu verlängern, sondern um den Heuverlust zu senken. Man kann die Heukiste auch ohne Fressgitter nutzen, aber dann können die Pferde natürlich auch wieder das Heu aus der Kiste werfen. Sobald die Pferde auf der Wiese stehen machen wir das Fressgitter ab, weil wir da das Problem mit der Heuverschwendung nicht haben. Im Winter macht es aber für uns nur mit Fressgitter Sinn.

Heukiste1

Heukiste von Heufresser
Wir haben die Heukiste fix plus Lärche mit einem Fressgitter wo die Löcher einen Durchmesser von 100mm haben.
Die Heukiste ist sehr stabil gebaut und wird zerlegt per Post geschickt. Eine Aufbauanleitung ist normal als Anhang bei der Versandbestätigung dabei. Falls nicht findet man sie aber auch im Internet. Die Teile sind beschriftet, wodurch man genau weiß was wo hinkommt. Das Zusammenbauen ist super einfach und war daher schnell erledigt. Nur das Einsetzen der Stäbe die das Fressgitter halten war etwas kniffelig. Hier muss man gucken das die Abstände stimmen und sich beim Festziehen der Stab nicht mit dreht.
Die Kiste ist echt schwer und zum Tragen benötigt man zwei Personen. Die Entnahme des Fressgitters ist einfach und schnell erledigt. Hier zieht man einfach den oberen Teil vom Stab ab und schiebt das Fressgitter seitlich raus.
Obwohl die Kiste sehr schwer ist können wir sie nicht frei hinstellen. Die Pferde haben sie bereits nach einem Tag umgeworfen. Daher steht sie nun immer mit einer Seite an der Wand. Den Sturz hat die Heukiste gut überlebt und auch sonst ist bis jetzt noch nichts kaputt gegangen. An der Wand wurde die Kiste noch nicht verrückt und steht da gut. Zur Not hat man sie auch schnell mal wo anders hingestellt was super praktisch ist wenn man den Standort wechseln möchte. Da wir zwei Weiden haben (eine Sommer- und eine Winterweide) ist es für uns praktisch, weil wir die Heukiste einfach mitnehmen können. So kann man sie auf beiden Weiden nutzen. Sie wurde schnell akzeptiert, egal ob mit Fressgitter oder ohne.
Seit Ende Februrar ist die Box bei uns in Gebraucht. Sie sieht noch super aus und ist echt praktisch. Seit die Heukiste an einer Wand steht, wurde sie nicht mehr umgeworfen. Gerade im März hat man auch deutlich gemerkt, dass die Heuverschwendung nicht mehr so groß war. Beim Misten war das eine echte Erleichterung. Da ist das Fressgitter total super und trotzdem war am Ende des Tages die Box so gut wie immer leer. Man sollte natürlich gucken, dass das Fressgitter gerade aufliegt. Wenn es zu schief ist kann es sich verkanten und rutscht dann nicht mehr nach. Dieses Problem hatten wir allerdings nur ganz selten. Unsere Pferde fressen gerne aus der Heukiste und praktisch ist einfach, dass man sie sehr flexibel dorthin stellen kann wo man sie gerade braucht.
Als eines unserer Pferde krank war haben wir die Heukiste einfach zum Pferd getragen. So musste das Heu nicht vom staubigen Boden gefressen werden.
Die Kopfhaltung ist sehr natürlich, die Pferde müssen sich nicht verbiegen um ans Heu zu kommen, was bei anderen Heuspielzeugen oder -netzen teilweise der Fall ist. Daher kam eigentlich nur eine Heukiste für uns in Frage, da die Haltung da am natürlichsten ist.
Da die Box mit einer Seite zur Wand steht, ist sie bei uns auch etwas geschützt und steht nicht komplett im Freien.
Sie ist jetzt über 2 Monate in Gebrauch und wir sind sehr zufrieden. Unsere Erwartungen hat sie komplett erfüllt.


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