peticare Strahlfäulenpflege und Herbstgrasmilben

Werbung: Die Produkte wurden mir zum Testen kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Beitrag wird nicht bezahlt oder von Peticare beeinflusst, es handelt sich um meine eigene, subjektive Meinung.

Da wir im Herbst zwei Probleme hatten (Strahlfäule und Herbstgrasmilben), durfte ich zwei weitere Produkte von peticare testen.Die Produkte von peticare sind ohne Chemie, was ich persönlich sehr gut finde. Am Ende gibt es noch ein Video, wo das ein oder andere besser erklärt wird.

Herbstgrasmilben

Herbstgrasmilben1

Wie einige vielleicht wissen, habe ich 2015 das Maukespray von peticare testen dürfen. Den Testbericht kannst Du hier nachlesen: peticare – Mauke behandeln
Ich muss sagen, dass wir seitdem mit Mauke nie wieder Probleme hatten. Von daher was die Langzeitwirkung betrifft, kann ich das bei dem Produkte definitiv bestätigen. Immerhin war die Behandlung 2015.
Nun haben dieses Jahr die Herbstgrasmilben zugeschlagen. Wir hatten das Problem schon mal vor einigen Jahren wo der Huf richtig schlimm aussah. Damals wir u.a.  die Hufe regelmäßig gebadet, desinfiziert etc. und es hat letztendlich Monate gebraucht um das Problem in den Griff zu bekommen. Weil ich mit dem Mauke Produkte von peticare so zufrieden war, wollte ich daher nicht lange herum probieren und habe die Firma kontaktiert, woraufhin diese mir das petHorse Protect 2002 empfohlen haben, da es gegen Pilz & Milben helfen soll.

Man muss sagen, dass die Stellen an den Hufen anfangs noch nicht mal so wild aussahen. Bis das Mittel bei mir an kam, habe ich versucht das ganze aufzuhalten, wie man sieht ist es mir nicht gelungen. Leider gab es bezüglich der Lieferung noch ein Missverständnis, weswegen ich länger auf das Mittel warten musste. Normal erfolgt die Lieferung bei peticare immer sehr schnell und problemlos. Innerhalb kurzer Zeit sahen beide Hinterhufe echt katastrophal aus.
Ich persönlich sprühe lieber, weswegen ich das Mittel nach dem schütteln aufgesprüht habe. Alternativ ist auch eine Auftragsspitze dabei, mit der man ebenfalls das Produkt super dosieren kann, was vor allem praktisch ist, wenn die Flasche nicht mehr so voll ist. Anschließend habe ich das Produkt einmassiert. Anfangs wurden die betroffenen Stellen 2x täglich behandelt und später nur noch 1x täglich.
Da peticare keine Chemie benutzt, braucht es natürlich ein paar Tage ehe eine erste Wirkung sichtbar wird. Anschließend klingt das ganze aber wirklich schnell ab. Die Kruste habe ich übrigens nicht ab gemacht, sondern beim einmassieren ging immer mehr davon automatisch ab. Selbst als mal eine Stelle leicht blutig war, war das Auftragen kein Problem. Angenehm empfinde ich daher, dass es total unkompliziert ist. Flasche schütteln, Produkt aufsprühen, in die Haut einmassieren – fertig. Sollte der Huf dreckig sein, muss man ihn natürlich davor säubern. In wenigen Minuten ist das erledigt und die Wirkung hat mich echt überzeugt. So unkompliziert haben wir noch nie die Herbstgrasmilben besiegt. Bärli und Blue hatten nämlich fast zeitgleich diesen Herbst ein Problem damit, wobei Blue deutlich schlimmer betroffen war. Während meine Mutter alternativ behandelte, habe ich das Mittel von peticare benutzt. Kurz hatte meine Mutter das ganze zwar mal weg bekommen, aber innerhalb kurzer Zeit war Bärli wieder befallen wohingegen Blues Beine ohne einen Rückfall gut verheilt sind. Natürlich durfte Bärli anschließend unser Mittel mit nutzen!

Herbstgrasmilben

Strahlfäule

Blue bekam ca. im Juli leichte Probleme mit Strahlfäule. Nicht besonders schlimm, aber es ging auch nicht komplett weg. Vorneweg sei gesagt, dass man bei Strahlfäule natürlich die Ursache suchen und bekämpfen muss. Nur die Symptome zu behandeln löst leider nicht das Problem. Mögliche Ursachen können u.a. eine falsche Hufbearbeitung, schlechte Haltungsbedingungen, mangelnde Hufpflege oder auch ein geschwächtes Immunsystem sein.
Bei Blue war letzteres der Fall, weswegen Bakterien schneller die Oberhand gewinnen könne.
Somit bot es sich an, dass ich auch hier das Produkt von peticare teste. Ca. 4 Wochen lang habe ich die Strahlfäule mit dem petHorse Health 2005 behandelt. Betroffen waren fast alle Hufe, besonders jedoch die Hinterhufe.
Das Auftragen war auch hier ganz einfach und schnell erledigt: Hufe auskratzen/sauber machen, Produkt schütteln, aufsprühen, kurz etwas einreiben – fertig.
Daher ist das Auftragen auch hier super unkompliziert. Die faulen Stellen, die ich eingesprüht habe wurden quasi „aufgefressen“. Das ist nicht negativ gemeint, aber anders weiß ich nicht wie ich es erklären soll. Denn dort, wo ursprünglich der Strahl schwarz war und unangenehm roch, war dies anschließend verschwunden. Hier entstand dann quasi ein kleines Loch, wo man aber sah, dass darunter der Strahl völlig gesund war. Dadurch wirkte der Strahl etwas „angefressen“, was aber nach dem nächsten Ausschneiden natürlich wieder ordentlich aussah. Alle Hufe sehen deutlich besser und gesünder aus. An einem Hinterhufe gab es leider noch so 1-2 kleine Stellen, die sich nach dem Ausschneiden zeigten. Grundsätzlich bin ich mit dem Ergebnis aber wirklich zufrieden, denn der Strahl fühlt sich deutlich fester und gesünder an als vorher. Die neuen Stellen bekam ich in den Wochen nach dem letzten Ausschneiden gut in den Griff. Hier habe ich die Reste aus der Flasche genutzt.
Ähnlich wie Mauke kann Strahlfäule wie bereits erwähnt verschiedene Ursachen haben, daher sollt man bei häufigen Problemen die Ursache beheben und nicht nur die Symptome. Da wir sonst noch nie mit Strahlfäule zu tun hatten, gehe ich davon aus, dass es bei uns eher eine einmalige Sache war.

peticare Vorderhufe1
Vorderhufe
peticare Hinterhufe1
Hinterhufe

Auf YouTube könnt ihr einen 50€ Gutschein gewinnen: