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Kieffer Trense Comfort I
Die Trense von Kieffer habe ich 2013 gekauft, sie ist schwarz und braun unterlegt. Ich finde die Kombination sehr schön und angesprochen hat mich direkt das englische Reithalfter mit Kinnpolster. Das finde ich super und war sonst ein Grund weswegen ich zur schwedischen Verschnallung gegriffen habe. Den Sperrriemen habe ich an der Trense entfernt, da ich ihn nicht brauche und es optisch schöner aussieht ohne die Halterung. Die Lederqualität ist wirklich gut und wir sind sehr zufrieden damit. Die Trense hatte damals all meine Bedingungen erfüllt, die ich an eine neuen Trense gestellt haben – Ohrenausschnitt, englisches Reithalfter mit Kinnpolster, weich gepolstert. Ich nutze sie hauptsächlich für die Dressurarbeit oder auch fürs Gelände (wenn ich dort ein paar Übungen einbauen möchte).
Zaum „Niyaha“ von Zaum&Zeugs
Mein absolutes Schmuckstück ist natürlich die Trense von Zaum und Zeugs. Nach meinen Vorstellungen wurde dieser Zaum gefertigt und ich bin immer noch ganz verliebt. An Blue finde ich ihn einfach super schön. Es ist alles an der Trense was ich haben möchte und trotzdem ist nur so viel Leder wie nötig am Pferdekopf. Das Leder ist sehr hochwertig und die Tatsache, dass es wirklich ein handgefertiger Maßzaum ist, macht ihn natürlich zu etwas sehr besonderem. Daher nutze ich sie nicht täglich sondern eher zu besonderen Anlässen (z.B. Fotoshooting) obwohl sie auch den Alltagstest bestanden hat, denn ich war schon mir ihr ausreiten.
Mehr über den Zaum: Ein Traum von Zaum&Zeugs
„Knotenhalfter“
Ich habe zwar auch ein „richtiges“ Knotenhalfter, aber damit reite ich nur sehr selten. Dafür nutze ich das blaue Knotenhalfter gerne, da es nicht ganz so scharf wirkt wie ein normales. Das blaue Knotenhalfter ist wirklich schon sehr alt und ich habe es damals von meiner Mutter übernommen. Ich glaube es stammt vom Krämer, bin mir aber nicht mehr ganz sicher und leider gibt es das nicht mehr. Blue reagiert darauf super und ich habe es wirklich schon oft genutzt. Die Zügel sind daran fest, da sich das durch die seitlichen Schlaufen angeboten hat. Damit haben wir auch schon einiges erlebt und ich wurde oft danach gefragt. Da das blau natürlich sehr auffällig ist, nutze ich es hauptsächlich wenn ich z.B. ohne Sattel reite oder wir Bilder machen.
Kappzaum Goethe
Im Gelände oder zur Abwechslung auf dem Platz, reite ich gerne gebisslos.
Einige Jahre lang habe ich ein Flower Hackamore genutzt (weil mir das Original zu teuer war). Eigentlich wollte ich keine Hebelwirkung, damals durfte man jedoch nur die Variante mit Hebelwirkung in Deutschland kaufen (wegen Patentdingen etc.) Viele Alternativen gab es nicht, also kaufte ich das „Blümchen“. Ich verschnallte es so, dass so gut wie keine Hebelwirkung vorhanden war. In der Dressur erfüllte diese Zäumung aber nicht meine Ansprüche.
Da Dauberg & Roth auch einen Reitzaum anbietet, der ähnlich ist wie der Kappzaum, bloß ohne Ring in der Mitte, habe ich ihn mal zum reiten ausprobiert. Hauptsächlich war ich ja auf der Suche nach einem guten Kappzaum. Nachdem ich so begeistert war, habe ich ihn aber auch beim reiten probiert. Ich finde er liegt toll am Kopf und Blue reagiert super auf Hilfen. Wir haben gebisslos schon einiges durchprobiert und nicht jede Verschnallung findet Blue gut. Im Prinzip ist die Wirkung ähnlich wie bei meinem blauen Knotenhalfter und der gebisslosen Zäumung, mit dem Unterschied, dass der Zaum durch das geformte Naseneisen etwas stabiler/ruhiger liegt. Auch er ist aus hochwertigem Leder und super verarbeitet. Daher reite ich mittlerweile sehr gerne damit, geglentlich auch auf dem Platz. Praktisch ist dabei, dass ich vorher noch super am Boden mit Blue arbeiten kann ohne die Zäumung zu wechseln.
Die Qualität ist absolut überzeugend und der feste Sitz des Kappzaums trotz lockerer Verschnallung ist für mich einfach ein Ausrüstungsgegenstand auf den ich nicht mehr verzichten möchte.
Mehr über „Goethe“: Der perfekte Kappzaum?